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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Zweiseitigkeit und Ringlochverstärker

Ich habe vor zwei Jahren ja mein Unterrichtsmaterial mit Latex reorganisiert. Dabei habe ich, weil es jetzt so schön einfach ist, das Material so organisiert, dass es zweiseitig ausgedruckt werden kann.

Der zweiseitige Druck hat zwei unschöne Nebeneffekte. Zum einem, ich habe keine Schreibflächen mehr neben den Noten der Schüler*Innen, um komplexere Dinge graphisch darzustellen. Zum anderen, die Löcher der Blätter reißen jetzt deutlich häufiger aus. Das hat vermutlich damit zu tun, dass die Schüler jetzt auch auf der linken Seite der Lochringe schreiben.

Jetzt ergab es sich, dass die Eltern einer Schülerin die eingerissenen Blätter einscannten, ausdruckten und die qualitativ schlechter Kopie wieder einhefteten. Da das ein Lehrerhaushalt war, fragte ich nach Ringlochverstärkern. Die waren unbekannt.

Also fragte ich bei meinen Schüler*Innen nach Ringlochverstärkern. Bis auf meine zwei 78-jährigen und eine Schülermutter, kannte niemand Ringlochverstärker.

Persönlich finde ich das erstaunlich. In meiner Schulzeit stand grundsätzlich auf den Anschaffungslisten am Jahresanfang „Ringlochverstärker“ und es war Pflicht, sobald wir ein Arbeitsblatt bekamen, die Löcher mit den Ringlochverstärkern zu versehen. Zumindest in der Grundschulzeit.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 22. Juni 2018 um 13:57 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Arbeitsblätter, Gitarre lernen, Gitarrenunterricht, Kinder, Krimskrams, praktisch, Übematerial abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .