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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Die Ferienbezahlung

Das wird ein Artikel für die Kollegen.

Je nachdem mit wem ich im Kollegenkreis rede, wird berichtet, dass Verständnis für das Zahlen der Unterrichtsgebühr in den Ferien steigt bzw. sinkt. Mit Verständnis meine ich, einerseits den Sachverhalt als solches zu verstehen, aber auch andererseits ihn zu akzeptieren.

Mit dem Akzeptieren wie Verstehen hatte ich bisher letztendlich keine Probleme. Es ist ab und zu etwas holprig. Ich erkläre einfach, dass ich einen Stundensatz habe, den mit 36 multipliziere. Das Ergebnis teile ich durch 12. Das wäre dann die Monatsgebühr. Das ist die gängige Erklärungsmethode.

Aber ich merke doch, dass ein gewisses Unbehagen entsteht, wenn die Betreffenden nicht so gut Deutsch können. Vor zwei Tagen funktionierte die Erklärung nicht mehr.

Ich hatte den Eindruck es liegt einfach daran, dass die betreffende Mutter die mathematischen Begriffe auf Deutsch nicht kannte. Da verfiel ich auf das Bild, sie möge sich vorstellen, sie würde sich 36 Hosen kaufen und in zwölf Monaten abbezahlen. Bloß statt 36 Hosen wären es Gitarrenstunden.

Dann war alles in Ordnung.

Im Nachhinein fällt mir auf, dass diese Erklärung für mich, der mal Matheleistungskurs hatte, griffiger erscheint als meine mathematische Erklärung.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 3. August 2018 um 08:13 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Allgemein, Gitarre lernen, Gitarrenunterricht, praktisch abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .