Percussionsoundfonts für das Privatmetronom
Wie schon in den verschiedenen Artikeln angedeutet, finde ich, dass man die Wirkung eines Metronoms stark durch seinen Klang beeinflussen kann.
Letztendlich findet man genügend Sounddateien im Netz, aber die wenigsten werden sich ein Metronom mit den gewünschten Sounds programmieren können und wollen.
Eine DAW mit dem Kontaktplayer zu bedienen, finde ich persönlich auch schon ziemlich umständlich.
Musescore nutzt Soundfonts, um die Noten abzuspielen. Der Musescoresoundfont erhält Percussionsklänge. Aber nicht all zu viele, die ich für ein Metronom verwenden wollen würde.
Jetzt bietet Musescore die Möglichkeit an, anderer und mehrere Soundfonts in einer Datei zu verwenden. Bloß wie kommt man an kostenlose Sondfonts?
Google hat mich auf diese Seite http://www.freesoundvault.com/sounds/misc_percussion/ geschickt. Da gibt es genug Material.
Leider ist es für den Anfang eigentlich zu viel Material. Besonders nervig ist herauszufinden, was für Töne in den Soundfonts belegt sind und welche nicht.
Um sich leichter einen Überblick zu beschaffen ist der Soundfonteditor Polyphone ein schönes Tool. Soundfont öffnen, Instrument unter Instrument markieren, auf das Klavier rechts oben drücken. Auf der aufgeploppten Klaviatur kann man die Sounds ausprobieren.
Der Beitrag wurde am Freitag, den 28. August 2020 um 08:14 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Elektronik, Gitarre lernen, Gitarrenunterricht, Notensatz, praktisch, Recording, Rhythmus abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .