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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Austauschender Greifen üben

Mir ist in dieser Woche eine neue Übemethode eingefallen, wie man austauschendes Greifen üben kann. Es geht dabei  solche Dinge wie Deziemen, Sexten oder ähnliches. Denn hier entstehen teilweise koordinativen Probleme durch die Spannungen in der Hand. Die noch greifenden Finger lösen sich deswegen zu früh.

Zu erst ein Notenbeispiel.

Austauschendes Greifen

Das Beispiel der ersten Zeil kannst Du wie in der zweiten Zeile – noch geheimnisvoll notiert- üben.

Bei den roten Noten berührst Du  die Saiten mit den Fingern des nächsten Griffes. In dieser Zeit dürfen sich die Finger des Griffes der schwarzen Noten davor nicht vom Griffbrett lösen.

Mit “berühren” ist in diesem Fall gemeint. Du drückst nicht die Saiten auf das Griffbrett hinab. Der teilweise sehr kleine Abstand zu den Saiten muss bestehen bleiben.

Dann drückst Du die Finger den letzten Weg zum Griffbrett hinab und in dieser Zeit hebst Du die Finger des vorherigen Griffes herab.

Ich habe das Beispiel rhythmisch notiert. Das ist anfänglich teilweise nicht möglich.

Aber es ist wichtig, dass Du den Moment, in welchem die Finger des nächsten Griffes schon auf der Saite liegen , sind aber noch nicht herab gedrückt, ausgiebig wahrnimmst, um dann auch das sauber austauschende Greifen wahrzunehmen. Lasse den Moment, dass die Finger des nächsten Griffes die Saiten berühren, anfänglich ruhig ein oder zwei Sekunden – wenn nicht sogar länger – dauern.

Erst wenn die schwarzen Noten kommen, drückst Du die berührenden Finger hinab und löst die anderen Finger vom Griffbrett.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 2. Oktober 2009 um 08:12 Uhr veröffentlicht von und wurde unter den Kategorien: Gitarre lernen, Übemethodik abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .