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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Faszien

Ich bin auf den Vortrag „Grundlagen für ein gezieltes Faszientraining“ von Dr. Robert Schleip gestoßen.

https://www.youtube.com/watch?v=STq3aE05CYQ

https://www.youtube.com/watch?v=DK-kYnxk3Jk

https://www.youtube.com/watch?v=VnToeyHz9IA

Eigentlich reicht es schon, wenn man sich nur das erste Video ansieht. Die Kernnachricht, es gibt da eine Struktur im Körper, die auch für die Geschmeidigkeit, Beweglichkeit und Bewegungstempo mit verantwortlich ist.

Warum halte ich das jetzt für einen Gitarrenlehrer oder allgemeiner gesprochen Musiker interessant?

Ich bilde mir ein, dass ich an Fragen, die sich im Dunstkreis Körper, Anatomie, Sport bewegen überdurchschnittlich interessiert bin. Aber ich bin kein Nerd in diesen Fragen.

Das Thema, wie mache ich mich warm, wie verhindere ich Spielschäden, wie gehe ich mit kurzfristigen Spielbeeinträchtigungen, weil es mal wieder wo zwickt, um, ist unter Musikern ein Dauerthema.

Meiner Erfahrung nach geht es bei den Umgangsweisen, entweder um den Kopf oder die Muskeln. Die Faszien oder – herkömmlich ausgedrückt – das Bindegewebe tauchen selten auf. Die Ärzte unter meinen Schülern reden auch nur von muskulären Faktoren.

Für meine Person kann ich sagen, dass ich Übungen, die ich bisher für unwichtig gehalten habe, doch als interessant betrachte und ausprobiere.

Auch bei meinen Selbstmassagen verlagern sich aus Neugierde die Stellen, die ich massiere.

Ein leider nicht musikalisches Beispiel. In letzter Zeit haben sich die Sehnenansätze zwischen Oberschenkel und Knie bemerkbar gemacht.

Wegen dessen, was ich bisher wusste, habe ich die Sehnenansätze eigentlich ganz selten angefasst, weil das mir bis jetzt nicht zielführend erschien. Jetzt knete ich diese Ansätze auch mal durch oder rolle sie mit einer Kugel aus.

Die Beschwerden sind verschwunden. Was dafür verantwortlich ist, wäre von meiner Seite pure Spekulation.

Aber ich habe eine Option zur Selbsthilfe mehr.

Obwohl ich mal Yoga gemacht habe und Dehnübungen mache, keimt jetzt der Gedanke in mir, dass die Dehnübungen im Gegensatz zu Yogaübungen (zu) punktuell wirken könnten.

Letztendlich schaue ich mir an, was ich so mache, um mich geschmeidig zu halten oder wenn es zwickt, und sehe plötzlich Alternativen.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 2. Oktober 2015 um 08:46 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Allgemein abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .