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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Stimmen mit den Ohren – Teil 2

Je nachdem wie weit man mit Methode aus Stimmen mit den Ohren – Teil 1 kann man die jetzt beschrieben Methode überspringen, weil die Töne schon ziemlich gleich sind.

Interessanterweise erlebe ich immer wieder, wenn ich Schüler frage, ob die Saiten stimmen würde, keinen Mut zur Antwort. Meist kommt, ein „Ich weiß nicht“ oder „So was höre ich nicht.“

Frage ich aber: „Hört sich das gerade oder schief an?“, erhalte ich sofort eine Antwort. Meist sogar mit großer Überzeugung. Entweder „Schief!“ oder „Gerade!“. Sehr häufig kommen noch Differenzierungen wie „Ziemlich schief!“ „Geht so gerade“.

Nachdem man zuvor bestimmt hat, ob der Ton zu hoch oder zu tief ist, weiß man ja in was für eine Richtung drehen muss.

Grundsätzlich kann man nicht viel falsch machen, irgendwann wird es „gerade“ klingen, wenn man – und das ist absolut wichtig – in sehr, sehr kleinen Schritten dreht.

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, wenn man in den „geraden“ Bereich kommt. Manche Menschen können bei minimaler Änderung der Saitenspannung keine Qualitätsunterschiede mehr feststellen. Andere Menschen merken Qualitätsunterschiede, können diese aber nicht mehr so recht beurteilen und merken auch wenn es wieder schlechter oder „schiefer“ wird.

Ebenfalls in dem Bereich, wo man nicht mehr so recht weiter weiß, schlägt die Stunde der Schwebung.

Dazu mehr nächste Woche.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 1. März 2019 um 08:57 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gehör, Gitarre lernen, Gitarre stimmen, Gitarrenunterricht, Instrumente, Musikalität, Musiktheorie, praktisch abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .