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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Der kurze Glaspolierfeilenreport

Im Artikel “Nachträge zu modernen Nagelfeilen” beklagte ich, dass man den Glaspolierfeilen in der Produktbeschreibung nicht ansehen kann, wie fein sie sind. Weiter, da es sich um Nonameprodukte handelt, dass es schwer sein dürfte die gleiche für gut befundene Feile wiederzubesorgen. Dies hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe ein wenig recherchiert. Die Ausbeute war mager, aber es gab eine Ausbeute.

In diesem Artikel beschreibe ich meine persönliche Lösung. Bei all meinen Versuchen habe ich Erfahrungen gemacht, die ich in einem weiteren Artikel beschreiben werde. Denn es könnte sein, dass meine persönliche Lösung, da ich relativ weiche Nägel habe, auf andere Nägel nicht ohne weiteres übertragbar ist.

Für mich sind die Feilen Dspiae SF-15 und die G.Liane Glaspolierfeile die Spitzenreiter. Und damit betreten wir ein wenig die kuriose Welt der Glaspolierfeilen.

Die Dspiaefeile ist für den Modellbau gedacht und soll Plastik polieren. Sie soll das Glanzergebnis eines 12000 Schleifpapier erzeugen. Trotzdem kann man mit der Feile einen Nagel herunterfeilen. Es ist mühselig, aber eindeutig möglich. Die G.Liane-Feile wird für Nägel empfohlen.

Es ist also naheliegend, dass die G.Liane bei echten Nägeln die Kante am glattesten macht und die Dspia die von Kunststoffnägeln. Bloß es ist genau andersherum.

Diese Kanten sind teilweise so glatt, dass ich ab und zu verführt bin, diese Kanten nicht mehr mit Micromesh zu polieren. Aber die Kante gleitet noch besser, wenn ich noch mit einem 8000er und 12000er Mesh über die Kanten gehe.

Bei meinen bisherigen Feilen musste ich entweder mit 3600 oder 4000 anfangen. Und die Kanten waren trotzdem nicht so glatt.

Ich bin begeistert.

 

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 14. Januar 2022 um 08:31 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Fingernaegel, Gitarrentechnik, Krimskrams abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .