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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Stretchübung mit Erfolgsmessung

Ich habe mir für mich eine neue Übung für die Dehnfähigkeit der Greifhand ausgedacht. Die Noten dienen dazu, das Prinzip verständlich zu machen.

Wie man sieht, fange ich oben am Griffbrett an und wandere dann allmählich das Griffbrett hinunter.

Wenn jemand das Glück hat, oben in der Korpusregion mit 3-4 nicht nur eine Sekunde abdecken zu können, nimmt das zusätzlich mögliche Intervall mit. (Oder sogar Intervalle. Ich denke da an Eliot Fisk. Dem würde ich das zutrauen)

Indem man das Griffbrett hinunterwandert, wird die Dehnung natürlich immer größer. Dies bedeutet, dass man nicht gnadenlos bis zum Sattel herunterwandert, sondern bis es anfängt ungemütlich zu werden. Und dann geht man noch einen Schritt weiter. Aber dann ist auch Schluss. Darin sehe ich auf lange Zeit vielleicht eine Erfolgsmessung, wenn man dann feststellt, dass man irgendwann einen Bund weiterkommt.

Was ist wichtig?

  • Wenn der Finger mit der höheren Zahl sich abspreizt und der Finger mit der tieferen Zahl denselben Ton spielt, dann bleibt der Finger mit der niedrigen Zahl die ganze Zeit auf dem Griffbrett liegen.
  • Wenn der Finger mit der tieferen Zahl sich abspreizt und der Finger mit der höheren Zahl denselben Ton spielt, dann sollte der tiefere Finger schon deutlich früher greifen als sein Ton erklingt.

Ziel ist, dass es eine Phase gibt, in der die Finger gemeinsam auf dem Griffbrett liegen.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 24. Januar 2025 um 08:06 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gitarre lernen, Gitarrentechnik abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .