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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Zu Hause hat es noch funktioniert …

Ein oft gehörter Satz im Instrumentalunterricht. Eine mögliche Erklärung wäre das Drei-Phasen-Modell der sportlichen Bewegungslehre. Der Unterrichtsraum, den Wunsch gut zu spielen kann man als veränderte Bedingungen betrachten, die den noch nicht gut gelernten Bewegungsablauf stören.

Ein anderes oder zusätzliches Erklärungsmodell wäre die Vergessenskurve. Die meisten Schüler gehen stillschweigend davon aus, dass sie bei dem Könnensstand weiter machen, auf dem sie bei der Übeeinheit am Vortag angekommen sind. Aber vergegenwärtigen wir uns das Üben, so ist es am Ende meist besser als am Anfang. Am nächsten Tag ist es am Anfang wieder schlechter wie am Ende des Übens am Vortag, aber hoffentlich besser als am Anfang des Übens am Vortag.

Ich habe um diesen Vorgang besser begreifen zu können, eine Grafik erstellt. Ich habe versucht aus dem Wesen von Lernkurven und Vergessenskurve eine realistischere Lernkurve für das Üben darzustellen.lernkurve.png


Aus dieser Lernkurve dürfte es deutlich werden, warum so manches am nächsten Tag und damit auch im Unterricht nicht mehr so toll funktioniert wie zu Hause.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 11. Juli 2008 um 08:30 Uhr veröffentlicht von und wurde unter den Kategorien: Gitarre lernen, Übemethodik abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .