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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Was man aus Krankheit lernen kann?

Eigentlich war ich nicht krank, aber ich durfte, weil die Ärzte meinten, mir einige Stücke meines Fleisches heraus schneiden zu müssen, für sechs Wochen keinen Sport machen. Was hat das mit Gitarre zu tun? Radfahren und das dazu gehörige Krafttraining sind für mich ein Hobby, wie für andere Gitarre zu spielen.

Bei mir gibt es eine Besonderheit, wenn ich regelmäßig morgens Sport mache und dann eines Morgens plötzlich nicht,  endet das gerne in einer Art Migräne. Wenn ich keine Migräne bekomme, dann bin ich für meinen Geschmack nicht zu gebrauchen und man sollte mich vorsichtshalber nicht reizen. 😉

Also  hätte ich mich auf mein Rad stürzen müssen. Einerseits, weil ich es gerne tue und andererseits, weil es meinem Wohlbefinden nutzt. Und dem war nicht so! Warum? Weil, das was ich vor sechs Wochen locker gefahren bin, etwas mühselig war. Ich konnte das Radfahren nicht genießen, weil es nicht so gut lief, wie gewohnt. Ich musste mich nicht schinden. Aber die gewohnte Leichtigkeit fehlte mir. Und in den ersten Tagen passiert es schon mal, dass ich sogar einen Migräneanfall riskierte.

Und das hat mich doch sehr verblüfft. Ich frage mich, ob man daraus schließen sollte, die Regelmäßigkeit des Trainings ist eine Art Motivationsfaktor, weil die Regelmäßigkeit des Trainings Grundlage einer Leichtigkeit ist,  die ein Teil der Freude an der Musik ist.

Also wer nicht regelmäßig übt, sabotiert sich die Freude an der Musik, weil er immer wieder sich darüber ärgern muss, dass er wieder in die Dinge hinein kommen muss.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 10. Juli 2009 um 08:03 Uhr veröffentlicht von und wurde unter den Kategorien: Übemethodik abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .