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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Vorschlag zur Tabulaturschreibweise

Bei Tabulaturen ist bekanntlich das Problem, dass nur notiert werden kann, wann ein Ton beginnt, aber nicht wann er endet.

Wegen meines letzen Artikels über Legasthenie habe ich überlegt, ob man Tabulaturen so modifizieren könnte, dass man auch ein Tonende notieren kann. Mir ist da eine Idee gekommen, wie man das Problem lösen könnte. Mit Farben und Formen.

Als Idee:

  • Bei ganzen Noten wird die Zahl in ein Viereck gesetzt.
  • Halbe Noten werden zwischen zwei | gesetzt.
  • Die Viertelnote erhält einen Unterstrich
  • Die Achtelnote einen Oberstrich
  • Sechzehntelnoten erhalten einen Punkt unter der Zahl
  • Zweiunddreißigstel Noten einen Punkt über der Zahl
  • Kleiner Notenwerte erhalten unterschiedliche Farben
  • Triolen werden kursiv gedruckt
  • Bei Punktierungen wird der Punkt wie gewohnt nachgestellt.
  • Irreguläre Notenwerte durch Änderung des Schrifttyps.

Es gibt ja Tabulatursysteme, die das Notensystem mit den Hälsen und Köpfen mit dem Tabulatursystem verschneiden. Guitar Pro macht dies zum Beispiel.

Bei diesen Systemen hat man die gleichen Probleme wie bei Noten, wenn mehr als zwei Stimmen vernünftig dargestellt werden sollen. Mit obigen System kann man dann auch drei und vierstimmige Sätze verlässlicher darstellen.

Ich möchte darauf hinweisen,  dass es mir nicht darum geht, die Notationsweise von Zupfinstrumenten zu revolutionieren. Sondern der Ausgangspunkt der Überlegungen war, wie kann man jemandem adäquaten Ersatz für Noten liefern, wenn er partout nicht lernen kann, Noten zu lesen.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 6. Dezember 2013 um 08:08 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Allgemein, Gitarre lernen, Gitarrenunterricht abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .