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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Bewegungskommandos

Der Begriff „Bewegungskommando“ ist mir zum ersten Mal bei der Beschäftigung mit der sportlichen Bewegungslehre begegnet. Dort empfahl man, dass der Trainierende oder Trainer laut Kommandos aussprechen sollen, um die Bewegungskoordination zu unterstützen. Im Nachhinein betrachtet war bemerkenswert, dass man empfahl, die Bewegungskommandos rhythmisch auszusprechen.

Das evozierte damals nicht sehr viel, bis ich einen Lehrer hatte, der wenn ich spielte, irgendeinen Silbensalat mitsang, aber bei entscheidenden Stellen einsilbige Begriffe, wie „hoch, streck, roll“ einflocht.

Da ich das als hilfreich empfand, fing ich für mich an, beim Üben mitzusingen und für bestimmte wiederkehrende aber widerspenstige Bewegungen an den betreffenden Stellen Worte als Kommandos zu singen.

Zur besseren Vorstellung ein Beispiel.

  • Der Buchstabe „A“ steht für eine Ausdrehbewegung der linken Hand.
  • Der Buchstabe „R“ steht für eine Rückdrehbewegung der linken Hand.
  • „↑1“ steht für „Strecke den ersten Finger“.

Was bringen diese Bewegungskommandos?

  • Die Bewegung wird verlässlicher ausgeführt.
  • Der Zeitpunkt der Bewegung wird verlässlicher und präziser
  • Die Bewegung wird unterstützt und verstärkt.
  • Die Wahrnehmung und Kontrolle der Bewegung ist besser.
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Der Beitrag wurde am Freitag, den 7. September 2018 um 08:24 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gitarrentechnik, Gitarrenunterricht, Lernen, Übemethodik abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .