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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Beobachtung beim Akkorde hören

Durch den Examensstress zweier Schüler bedingt, arbeiteten wir nicht an ihren Stücken, sondern versuchten Akkorde von Dylans „Forever Young” runterzuhören.

Ich habe so etwas bisher noch nie mit Schülern gemacht. Grundsätzlich haben die beiden die Akkorde von dem Stück erkannt.

Aber es gab ein Phänomen dessen Lösung ich nicht unerwähnt lassen möchte.

Die Schüler sollten so vorgehen. Finde einen Ton der passt und probiere die jetzt möglichen Akkorde aus. Da die Tonart des Stücks nicht klar war, standen mehr Akkorde zur Verfügung als nur die tonarteigenen.

Bei quint- und terzverwandeten tonarteigenen Dreiklängen kamen beide Schüler ins Schwimmen. Der fand, dass A-Dur auch irgendwie zu E-Dur passen könne und so richtig sicher sei er sich nicht, ob jetzt A-Dur oder E-Dur richtig sei. Selbes Problem mit Cis-Moll.

Der zweite Schüler, musikalisch wesentlich unerfahrener, konnte sich gar nicht entscheiden.

Dieses Problem trat aber auf, weil ich die Schüler bat, spiel den Akkord zum MP3. Als ich aber vorschlug, probiere die Einzeltöne des Akkordes aus, verschwand jegliche Unsicherheit bei beiden.

Längerer Geschichte kurzer Sinn um Akkorde herauszufinden, kann es sinnvoll sein, zwischen Einzeltönen und komplett angeschlagenen Tönen hin und her zu wechseln.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 3. Januar 2014 um 08:29 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gehör abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .