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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Notennamen lernen

Gitarrenschüler und wahrscheinlich auch andere Instrumentalschüler neigen dazu, die Töne auf ihrem Instrument greifen zu können, aber nicht unbedingt benennen zu können. Andererseits kann man auch nicht jede Stunde die Notennamen abfragen, die Zeit ist ja knapp. Und irgendwann wiederholt sich auch das Abfragematerial für zu Hause.

Vor kurzem hat eine Schülerin mir eine Methode aus ihrem Musikunterricht erzählt, mit der man dem Problem abhelfen kann.

1. Schritt

Man schlage irgendeinen Text auf und greife irgendeinen Satz heraus. Zum Beispiel stand da vor kurzem: „Michael Ballack wird eine Gitarre nie so feinfühlig behandeln wie einen Ball.” [Quelle: Phantastischer Heimatbote von Chelseahausen] Man kann natürlich auch irgendeinen Satz erfinden. Bitte die schönsten und unsinnigsten Sätze mit der Kommentarfunktion hinterlassen.

2. Schritt

Aus diesem Satz notiert man alle die Buchstaben, die auch Notennamen sind, unter eine Notenzeile. Dies wäre bei unserem Satz:

c/h/a/e/b/a/a/c/d/e/e/g/a/e/e/es/f/f/h/g/b/e/a/d/e/e/e/e/b/a

3. Schritt

Man schreibt über jeden Buchstaben die entsprechende Note.

Was schreibt man nun aber, wenn man zum Beispiel schon mehrere „ds” auf seinem Instrument kennt. Beim ersten Buchstaben „d” schreibt man das höchste „d” hin. Beim nächsten Buchstaben „d” trägt man das zweithöchste „d” ein. Und immer so weiter. Wenn man dann beim tiefsten „d” angekommen ist, dann nimmt man denn beim nächsten „d” wieder das höchste „d”.

Hier die ersten paar Noten unseres Beispielsatzes.

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Der Beitrag wurde am Samstag, den 2. September 2006 um 22:32 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Lernen, Musiktheorie, praktisch abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .