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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Saitenkuppenkontaktpunkt

Meine Lehrer und ich eier(t)e(n) immer etwas herum, wenn es darum ging oder geht, wo berührt die Saite die Fingerkuppe, wenn man mit Nagel spielt.

Letztendlich waren alle Beschreibungsversuche, die visuell waren. In einem anderen Zusammenhang ist mir aber ein Kriterium aufgefallen, mit dem man zwar nicht beschreiben kann, wo der Punkt ist, aber herausfinden kann.

In dem Artikel Bewegungsreiniger schrieb ich: „Vor einiger Zeit habe ich die Übemethode des Bewegungsreinigers vorgestellt. Mit dem Bewegungsreiniger kann man auch das Erzeugen einer Saitenvorspannung üben. Man versucht, dass man die Saite nicht nur bei Tap berührt, sondern zur Decke hindrückt.

Dabei verändert sich die Bahn der Fingerkuppe zur Saite hin.

Es gibt zwei schöne Nebeneffekte.

Je nachdem wie die Fingerkuppe auftrifft, ist es mehr oder weniger leicht die Saitenvorspannung zu halten oder zu erzeugen. Ist der Kontaktpunkt ungünstig, rutscht die Fingerkuppe quasi weg. Bei mir ist dies der Punkt, wo die Saite die Fingerkuppe sowieso berühren soll.“

 

Damals habe ich nicht bemerkt, dass dies auch die Antwort auf die oben genannte Frage ist.

Wenn

  • die Kuppe und der Nagel die Saite berühren,
  • der Finger die Saite zur Decke presst
  • und die Saite dabei nicht verrutscht

dann hat man einen guten Saitenkuppenkontaktpunkt gefunden.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 9. Februar 2018 um 08:46 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gitarre lernen, Gitarrenunterricht, Übemethodik abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .